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Mittwoch, 23. September 2009
Oswald Spengler, "Ich beneide jeden, der lebt"
damentennis, 01:07h
Gekauft habe ich dieses Buch natürlich wegen des Titels, der mir auch heute noch gut gefällt. Ich war dann auch schnell zufrieden mit dem Kauf, denn was man dort über Spengler erfährt, ist durchaus witzig: Er war eine theoretisch begnadete Vollwurst voller Komplexe, machte aber eine wundervolle Denkbewegung populär. Nämlich diese: Ein Gedanke ist exakt im Moment seiner Entstehung toll, neu und begeisternd. Ihn dann aber in Textform umzusetzen, oder ihn argumentativ an Mitmenschen zu veräußern, zerstört den Gedanken, nimmt ihm seine Größe und macht ihn trivial. Hätten z.B. Comedians dieses Buch gelesen und beherzigt, hätten sie niemals ihren heutigen Job erlernt. Das ist doch mal was, oder? ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 23. September, 01:29 status
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